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#BerninaBloggerDays – Einzigartige Momente

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Wie ich das erste Mal auf einer Bernina nähte

Ich habe lange überlegt, was Euch von den #BerninaBloggerDays am meisten interessieren würde. Drei Themen fallen mir ein:

  • Das erste Mal auf einer Bernina nähen
  • Warum sind die Bernina Nähmaschinen so teuer?
  • Einzigartige Momente in Steckborn am Bodensee

Das erste Mal mit einer Hightec Nähmaschine nähen

Da ich auf einer sehr einfachen Nähmaschine alle meine Nähwerke nähe, lag für mich das größte Interesse beim Nähmaschinen kennenlernen und sie auszuprobieren. Was soll ich sagen? Ich kam mir vor, wie das Mädchen vom Dorf, das zum ersten Mal in die Großstadt fährt, oder das erste Mal vor einem Rechner zu sitzen. Einerseits war ich total überwältigt und andererseits hatte ich das Gefühl, das edle Stück vor mir nicht richtig wertschätzen zu können, einfach deshalb, weil ich mich nicht damit auskenne und die Funktionen in ihrer Vielfalt nicht nutzen kann.

Das Nähprojekt: eine Schürze nach einem Schnittmuster aus der Handmadekultur, Nähfüße und Material, zuschneiden und Materialwahl.

Beeindruckt und Begeistert

Die lieben Workshop-Leiterinnen Sarah und Birgit erklärten und zeigten uns zwei Maschinen und führten verschiedene Füsschenmodelle vor. Fantastisch! Es gibt Rüschenfüße, die Ruffler, Füßchen um ganz akkurat mit selbsthergestellten oder fertigen Schrägbändern Stoffkanten einzufassen, Bisenfüße (so schön!), Füße um perfekte Kreise zu nähen (Kreisstickapparat #83) und und und. Die große Nähmaschine B 790 surrte leise wie ein Kätzchen, hat einen Display mit dem beispielweise die abgespeicherten Zierstiche den eigenen Designideen angepasst werden konnte. Die Nadel kann um Millimeter nach rechts oder links gerückt werden. Im Grunde würde ich, bei einem Berninakauf immer empfehlen, beim Händler an einem Einführungskurs teilzunehmen, um einen Bruchteil der Funktionen kennenzulernen.

Rüschenfüßchen, nähen, Overlock Kanten versäubern und Biesenfuß

Herausforderungen und Schwierigkeiten

Für mich war das Nähen eine große Herausforderung. Es begann mit dem Einfädeln – ha, wie lächerlich. Die Einfädelhilfe zu bedienen und den Faden richtig abschneiden (immer schräg nicht gerade) ließen mich wie eine Nähanfängerin fühlen. Trotzdem wollte ich die genialen Nähfüßchen ausprobieren und mit Hilfe der anderen Bloggerinnen, Sarah und Birgit meisterte ich fast alles. Na gut, den Fadenauftrenner habe ich trotzdem gebraucht. Ich war überrascht wie sehr die richtigen Füßchen bestimmte Arbeitsschritte vereinfachen und andere sogar überflüssig machen. Ich kann gut verstehen, dass viele Näherinnen süchtig nach Füßchen werden. Und beinahe kommt der Verdacht auf, dass eine wertige Nähmaschine das eine ist und das vielfältige Zubehör im kleinen Nähhimmel noch viele Sterne erleuchten lassen.

Mit Schrägband Kanten einfassen, Nahtauftrenner, kleine Kürung der 20 schönsten Schürzen und Fotobooth

Auch Bloggerinnen, die daheim mit einer Bernina nähen, hatten ihre herausfordernden Momente. Und wir alle genossen bis in die Zehenspitzen an diesen fantastischen und wertvollen Nähmaschinen zu nähen!

Oh happy DAY!

Warum sind die Bernina Nähmaschinen so teuer?

Ich glaube alle Näherinnen, die sich auf dem Nähmaschinen Markt schon einmal umgeschaut haben, ist aufgefallen, dass es keine Bernina unter 1000€ zu kaufen gibt. Warum eigentlich nicht?

Bernina seit über 100 Jahren, Bloggerinnen bei der Arbeit, alte Nähmaschinen Modelle, Füßchen wohin das Auge reicht

Qualität hat ihren Preis

Ich möchte hier keine Verkäuferphrasen niederschreiben. Doch weil ich mir diese Frage auch schon gestellt habe, sind ein paar Infos darüber vielleicht ganz gut zu wissen.

Bernina produziert in der Schweiz und in Thailand. Die Einzelteile, z.B. ein „simpler“ Spulengreifer, sind aus hochwertigen Materialien hergestellt. Teilweise kosten die Einzelteile so viel wie eine Nähmaschine vom Discounter.

Ich persönlich finde gut, wenn eine Firma nach Qualität und nicht nur nach Quantität baut und entwirft.

Nur ausgewählte Händler dürfen die Nähmaschinen verkaufen. Sie verpflichten sich Einführungskurse zu geben und im besten Falle auch zu späteren Zeitpunkten Bedienungsfragen der Kunden zu beantworten.

Zugegeben, von einer langen Lebensdauer der computergesteuerten Maschinen bin ich nicht restlos überzeugt, doch das ist eher ein prinzipielles Thema bei modernen Nähmaschinen.

Im Werk, für 50 Jahren sah es hier so aus, Gruppenbild

Einzigartige Momente

Puh, wo fange ich an? Am Besten bei den wundervollen Menschen, die ich kennen lernen durfte.

  • Das 6 köpfige Bernina Team hat sich scheinbar rund um die Uhr um unser Wohlergehen gekümmert hat. Sinje, Matthias, Sarah, Birgit und Nicole begleiteten uns fröhlich, wertschätzend und aufmerksam durch die drei Tage!
  • Die gute Stimmung steckte uns scheinbar alle an, denn auch wir 20 Bloggerinnen hatten ein leichtes, gemütliches und sonniges Miteinander. Besonders gefreut habe ich mich über die intensiven Gespräche mit Bettina, Ruth, Katja, Roswitha, Kerstin und Sinje. Leider war die Zeit zu kurz und ich hätte mich sehr gerne mit noch einigen mehr länger ausgetauscht.
  • Der Bodensee! Toll, ein sonniges Wochenende direkt am See unterstrich den Komfort mit dem wir untergebracht waren.
  • Die vollgepackten Infos über Bernina, das Herstellen von Nähmaschinen bei der Werkführung, das Gespräch mit dem Bernina-Inhaber und die offenen Ohren für unsere Kommentare und Meinungen.
  • Vielen Dank auch für den Fotopool, den wir angelegt haben. Die Fotos auf denen ich zusehen bin, hat Matthias vom Team gemacht.

Abendessen, Plausch mit Roswitha, Bettina, Ella und Katja, so leckeres Essen

Vielen Dank für ein einzigartiges Wochenende! Ich hoffe, dass Euch der Artikel ein Bruchteil meiner Freude und Begeisterung näher bringen konnte 😉

Herzliche Grüße,

Anita

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  • Kommentar von Anita | 25.03.2016

    Danke Dir! Ja, ging mir auch so, manche sind live und manche einbisschen liver 😉

    Liebe Grüße, Anita

  • Kommentar von Susanne | 25.03.2016

    Was für ein Gelungener Bericht. es war echt schön dich mal live zu treffen!

    LG Susanne

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